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WêLcôMé Tô My Pâgé - ~*§†ðr¥§*~
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Ich hatte dich Lieb !

Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Strassenrand gehalten. Die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwacher. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, das du weißt, das ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn
ICH HATTE DICH LIEB !!!!
üßêl †råµrïg...ï¢h hå§§ê §ðl¢hê l굆ê!!!

Ein Mädchen war mit ihrem Freund
schon seit 2 Jahren zusammen.
Samstag Abend hatten beide einen
heftigen Streit!
Er wollte in die Disco fahren, wollte
aber das sie Zuhause bleibt.
Sie wollte nicht, das er hinfährt!
Er rief sie an, und sie schrie ihn am Telefon an...
Sie sagte:
Geh doch, was interessiert mich des...
Ich hoffe auch, das du NIE wieder
kommst!!
Darauf am Tag kam sein Kumpel zu ihr
und sagte:
es tut mir leid ...
Sie verstand nicht und fragte
was los sei
Er nahm sie mit zu einer Brücke,
sie war abgesperrt!
Sie befürchtete schlimmes und ihr
Herz fing an zu schlagen...
Bis er sie zum Rand der Brücke
Brachte,
wo ein Blatt Papier lag.
Auf den Papier stand:
Ich Liebe dich so sehr, das ich dir jeden
Wunsch erfüllen würde!!!!
Es war dein letzter Wunsch und er sei
dir erfüllt!!!
*+* Er sprang runter und starb*+*
Sie weinte seit dem Tag jede Nacht...
Doch eines Tages konnte sie nicht mehr
Sie lief zu der Brücke, an dem auch ihre Freund sich umbrachte
Als sie am Bückengeländer stand,
sagte sie :“ Es tut mir alles so leid
ich komm zu dir mein schatz
und wir können für immer zusammen bleiben!“
und sprang!
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Ich denke zurück an die Zeit
als wir noch miteinander
die verrücktesten Dinge machten
und darüber herzhaft lachen konnten.
Wieviel Spaß wir doch hatten.
Ich denke zurück an den Tag
als Du erfahren mußtest
das Du unheilbar krank bist.
Wie unglücklich wir darüber waren.
Ich denke zurück an die Stunde
Wir saßen zusammen und hielten uns ganz fest.
Ich sah Deine Augen die Leere in Deinem Blick.
Wie hilflos wir waren.
Ich denke zurück als wir begriffen
welche Ausmaße die Diagnose hat.
Wie ein Kartenhaus brach Deine Welt zusammen
und Deine Wünsche und Träume
zerplatzten wie Seifenblasen.
Wie fassungslos wir waren.
Ich denke zurück an den Moment
in dem Du sagtest:
"VIELLEICHT SCHAFFE ICH ES JA DOCH?"
Die Hoffnung auf ein Wunder keimte in uns auf.
Wie zuversichtlich wir wieder waren.
Ich denke zurück an die Zeit
in der es Dir immer schlechter ging.
Dein so junger Körper zerfiel und schließlich
gabst Du Dich Deinem Schicksal hin.
Du hast es versucht
aber die Kraft reichte nicht mehr, um zu kämpfen.
Wie unabänderlich alles war.
Ich denke zurück an die Sekunde
als ich erfuhr
DU BIST TOD
wie schmerzvoll es für mich war.
Ich denke zurück an all das
was wir zusammen erleben durften
an Dich und Deine Ehrlichkeit
an unsere tiefe Freundschaft.
Wie schön doch die Erinnerungen sind.
Du fehlst mir
Wie ist es möglich ??
Als ich noch ein kleiner Welpe war, habe ich Dich amüsiert mit meinen Luftsprüngen und Dich zum Lachen gebracht. Ich war für Dich Dein Kind, und trotz einiger zerstörter Kopfkissen und durchgekauter Schuhe wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich etwas anstellte rügtest Du mich mit dem Zeigefinger um zu sagen "Wie ist es möglich?". Doch im Nachhinein mussten wir beide stets darüber lachen.
Meine Erziehung dauerte ein wenig länger als vermutet - Du warst furchtbar beschäftigt, aber wir haben beide daran gearbeitet. Ich erinnere mich an die Nächte in denen ich Dir im Bett zu Füssen lag und ich Deinen Vertraulichkeiten und geheimen Träumen lauschte, und ich dachte. das Leben könnte nicht perfekter sein.
Zusammen machten wir lange Spaziergänge und Wettläufe im Park, Ausflüge mit dem Auto, hielten an um Eis zu kaufen (ich bekam nur die Waffel, denn "Eis ist schlecht für Hunde" wie Du sagtest), und ich hielt stundenlange Siestas in der Sonne, darauf wartend das Du nach Hause kommst. Irgendwann fing es an. Du verbrachtest immer mehr Zeit auf der Arbeit und damit Dich auf Deine Karriere zu konzentrieren. Mehr und mehr machtest Du Dich auf die Suche nach einem "menschlichen" Gefährten. Geduldig wartete ich auf Dich, tröstete Dich bei jedem Herz zerreissen und Kummer, niemals tadelte ich Deine falschen Entscheidungen. Immer freute ich mich wenn Du nach Hause zurück kamst, zurück in unsere Zweisamkeit. Und dann hast Du Dich verliebt. Sie -heute Deine Frau- ist keine grosse Hundeliebhaberin, aber ich hiess sie bei uns willkommen, versuchte ihr Zuneigung entgegenzubringen und gehorchte ihr.
Ich war glücklich weil Du glücklich warst. Einige Zeit darauf kamen die menschlichen Babies und teilte ich Eure Begeisterung. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut, ihrem Duft und ich wollte sie umsorgen. Nur hattet ihr grosse Sorge ich könnte ihnen weh tun, also verbrachte ich die meiste Zeit in einem anderen Zimmer oder in einer Ecke.
Oh, ich wollte sie so gerne liebhaben - stattdessen wurde ich ein "Gefangener der Liebe".
Als sie aufwuchsen, wurde ich ihr Freund. Sie haben sich in mein Fell gekrallt und sich an ihren Storchbeinchen an mir hochgezogen. Sie steckten mir ihre Finger in die Augen, wühlten in meinen Ohren und küssten mich auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und so auch ihre Zärtlichkeiten - von Dir bekam ich davon nämlich weniger und weniger.doch hätte ich sie verteidigt. Mit meinem Leben wenn es sein muss. Ich kroch in ihre Betten und lauschte ihren Sorgen und geheimen Träumen, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Autos in der Auffahrt.
Es gab eine Zeit, wenn andere Dich fragten ob Du einen Hund hättest, da holtest Du stolz mein Foto aus Deiner Brieftasche und erzähltest Geschichten von mir. In den letzten Jahren lautete Deine Antwort jedoch nur einfach "Ja" und ohne grossen Kommentar hast Du das Thema gewechselt. Früher einmal war ich "Dein Hund" - irgendwann verlor ich an Status und war nur noch "ein Hund". Über jede Ausgabe für mich habt ihr gestritten.
Vor kurzem erhielst Du das Angebot um in einer anderen Stadt neu anzufangen und werdet ihr umziehen in eine Wohnung in der keine Haustiere zugelassen sind. Du hast eine gute Wahl getroffen für Deine Familie, aber es gab einmal eine Zeit da war ich Deine einzige "Familie".
Als wir mit dem Auto losfuhren, war ich ganz aufgeregt - bis wir ankamen in diesem Zufluchtsort für Tiere. Es roch nach Katzen und Hunden, nach Angst, nach Verzweiflung. Du hast die Formulare ausgefüllt und gesagt "Ich hoffe ihr findet ein gutes Heim für ihn". Sie zuckten mit den Schultern, mit einem traurigen Gesichtsausdruck. Sie verstehen die traurige Realität in Bezug auf einen betagten Hund, sogar die eines "mit Formular".
Du musstest Deinen Sohn losreissen der sich an meinen Hals klammerte und schrie "Nein Papa, lass sie mir nicht meinen Hund wegnehmen!!!" - und ich machte mir grosse Sorgen um ihn.
In Bezug auf Freundschaft und Loyalität, Liebe und Verantwortung.was hat er da wohl von Euch gelernt?? Welche Lektion bekam er in Bezug auf Respekt für ein ganzes Leben?? Zum Abschied bekam ich von Dir ein schnelles "Auf Wiedersehen"-Streicheln, ohne mir in die Augen zu sehen, ohne mein Halsband mitzunehmen.
Nach Eurer Abfahrt sagten die beiden netten Damen ihr wüsstet sicher schon seit längerem das ihr umziehen würdet und das ihr nichts unternommen habt um mir ein neues Zuhause zu finden und mich glücklich zu machen. Sie schüttelten den Kopf und sagten "Wie ist es möglich??" Trotz strengen Zeitplans und vielen Aufgaben sind sie hier so aufmerksam wie nur möglich. Sie füttern uns, natürlich, aber peu à peu verlor ich den Appetit.
Anfangs, immer wenn sich jemand meinem Käfig näherte, beeilte ich mich.in der Hoffnung Du seist zurückgekommen, hättest Deine Entscheidung bereut und dies sei alles nur ein böser Traum....naja, jedenfalls hoffte ich es wäre jemand der sich um mich sorgte und mich retten würde.
Irgendwann realisierte ich dass ich niemals konkurrieren könnte mit den jungen Welpen die um Aufmerksamkeit winselten. Und so zog ich mich zurück und wartete...
Eines Abends hörte ich ihre Schritte die sich näherten, und ich folgte ihr den Weg entlang in ein separates Zimmer. Ein ruhiges Zimmer, glücklicherweise. Sie legte mich auf einen Tisch, kraulte mir die Ohren und meinte ich solle mich nicht beunruhigen.
Mein Herz klopfte, denn ich fühlte was kommen würde - doch da war auch ein Gefühl der Erleichterung.der "Gefangene der Liebe" der die letzten Wochen und Monate des Aussetzens überlebte.
So wie es meine Art ist, sorgte ich mich jedoch mehr um sie. Die Bürde auf ihren Schultern drückt schwer, ich weiss, sie ist mir ebenso bewusst wie und bekannt wie Euer Humor, ihr lieben Herrchen.
Sie band mir eine Kette um die Vorderpfote und eine Träne lief ihr über die Wange. Ich leckte ihre Hand, so wie ich die Deine leckte vor vielen jahren um Dich zu trösten. Gekonnt glitt die sterilisierte Nadel in meine Vene. Als ich den Piekser spürte und die Flüssigkeit die sich langsam in meinem Körper ausbreitete, liess ich einen Seufzer...ich konnte sie noch wahrnehmen und fragte sie mit meinen sanften Augen "Wie konntest Du nur?"
Vielleicht verstand sie meine Sprache, denn sie sagte "es tut mir so leid".
Sie schloss mich in die Arme und erklärte mir überstürzt, es sei ihre Arbeit dafür zu sorgen mich an einen "besseren Ort" zu bringen. Einen Ort an dem man mich niemals im Stich lassen würde, mich niemand mishandeln würde und wo ich mich nicht um mich selbst kümmern müsse. Ein Ort voller Licht und Liebe und völlig anders als dieser hier.
Und mit meiner letzten Kraft zog ich mich zu ihr hin und versuchte ihr mit einem kleinen Winseln deutlich zu machen dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht gegen sie gerichtet war. Ich dachte dabei an Dich, Du mein geliebtes Herrchen...Ich werde immer an Dich denken und für immer auf Dich warten. Möge der Rest der Welt Dir weiterhin so viel Loyalität entgegenbringen wie ich es tat.
<---die geschichte ist so traurig=(ich musste da voll heulen...
Seitdem es passiert ist, schwirrt mir nur ein einziges Wort im Kopf umher: Warum?
Das ist das größte Problem an der Sache, die mich seit Tagen plagt.
Er hat doch ein normales Leben geführt, warum musste er sich dann vor
diesen dämlichen Zug schmeißen? Er war erst 19, sein ganzes Leben noch vor sich,
wollte im Winter anfangen, für sein Abitur zu lernen und hatte eine Freundin, die ihn
über alles liebt... bis in den Tod. Und dann soetwas. Ich konnte es nicht fassen, als
sein Vater vor der Tür stand und zu mir sagte: „Chris hat sich vor einen Zug gestürzt.“
Ich hatte seinen Vater noch nie weinen sehen. Überhaupt hatte ich noch nie einen Mann
über vierzig weinen sehen, doch dann steht er da vor mir und weint. Die Tränen liefen
nur so seine Wangen hinunter und ich saß da wie versteinert, konnte es nicht glauben.
Wollte es nicht glauben. Chris konnte nicht tot sein, ich war vor nicht einmal 24
Stunden noch bei ihm gewesen. Da war er noch so fröhlich. Es war einfach undenkbar,
dass es das letzte Treffen und der letzte Tag unserer Beziehung sein sollte.
Es wollte mir einfach nicht klar werden, dass er nie mehr wieder kommen würde.
Ganz verdattert und schockiert fragte ich seinen Vater:
„In welchem Krankenhaus liegt er? Ich werde ihn besuchen.“
Ich war schon aufgestanden und hatte meine Jacke angezogen, als Chris’
Vater aufstand und mich in den Arm nahm. Das verwirrte mich noch mehr,
aber ich ließ mir nichts anmerken. Tröstend tätschelte ich seinen Rücken und
meinte: „Keine Sorge, Herr Berger. ER wird wieder gesund. Die Ärzte
in unserem Krankenhaus sind wirklich gut. Sie haben mich auch hingekriegt,
als ich...“
„Er wird nicht wieder gesund.“, unterbrach er mich. „Er ist tot, Yana. Tot. Weißt du,
was das heißt? Er liegt in keinem Krankenhaus, kein Arzt kann ihn wieder hinkriegen und
er wird nicht wieder kommen.“ Er brach zusammen. Ich sah nur zu ihm runter, wie er da
vor mir auf dem Boden hockte und das tränenverschmierte Gesicht in den Händen
vergrub. Er schluchzte oft und laut. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Chris
konnte einfach nicht tot sein, wir waren doch erst vier Monate zusammen und hatten noch so viel vor. Das konnte einfach nicht sein. Herr Bergers laute Schluchzen hatte jetzt auch meine Mutter auf den Plan gerufen, die aus dem Büro gestürmt kam, um zu sehen, was passiert war. Sie half mir, Herrn Berger wieder in die Küche zu manövrieren, wo wir vorher gesessen hatten und er mir von Chris’ Selbstmord erzählte. Selbstmord... Das klingt so böse. Jeder hat vielleicht schon mal darüber nachgedacht, wie man es anstellen würde und wann und warum, aber nur wenige haben ersthaft darüber nachgedacht. Auch nicht Chris und ich. Wir hatten gestern noch davon gesprochen. Er war sehr komisch und trotzdem kam es mir vor wie immer. Er hatte noch gefragt: „Was wäre wenn ich morgen sterben würde?“ und ich hatte ihm auf die Schulter gehauen und gesagt: „Laber nicht son Scheiß, du stirbst morgen nicht.“ Immer weiter hatte er nachgehakt und mir war nichts besseres eingefallen, als zu fragen, ob er einen Knall hätte. Meine Mutter und Herr Berger redeten irgendetwas, Mama hatte ihm einen Tee gekocht und ihn ein wenig
beruhigt, doch ich saß bloß da und starrte die Wand vor mir an. Noch gestern hatte er mich nicht gehen lassen wollen, doch ich musste nach Hause. Es war das erste Mal in vier Monaten gewesen, dass er gesagt hatte: „Ich liebe Dich“, dass er nicht wollte, dass ich gehe und dass er mich dazu überreden wollte, über Nacht bei ihm zu bleiben. Und alles was ich sagen konnte war: „Ich muss nach Hause.“ Ich habe nicht „Ich liebe Dich“ zu ihm gesagt, ich habe auf seine Worte gelächelt, mich gefreut und ihm einen Kuss gegeben. Dann war ich gefahren und hatte nicht einmal zurück geschaut als er noch an der Tür stand und mir nachgesehen hatte. Das machte er jedes Mal wenn ich weg fuhr und gestern war das erste Mal, dass ich mich nicht umdrehte. Wahrscheinlich wusste er nicht einmal, dass ich ihn auch liebte. Ich hatte es ihm ja nicht gesagt und ihn abgewiesen. Dieser Gedanke schoss mir wie ein Pfeil durch den Kopf und ich fragte mich, ob es meine Schuld war, weshalb er sich umgebracht hatte. Mein Blick verschwamm, die Augen wurden nass, kurz darauf flossen die ersten Tränen meine Wangen hinunter, doch ich bemerkte es nicht wirklich. Auch meine Mutter und Chris’ Vater waren nicht mehr wirklich da. Ich weiß nur noch, dass ich aufstand und aus dem Haus lief. Wenig später fand ich mich am Bahnhof wieder. Wie ich dort hingekommen bin, weiß ich heute nicht mehr. Ich stand auf unserer Brücke, wo wir uns das erste Mal gesehen hatten und blickte auf die Schienen. Das Gleis war abgesperrt und Müll lag an einer Stelle. Später hab ich herausgefunden, dass Chris sich an der Stelle vor den Zug geworfen hat. Ich sank zusammen, lehnte mich gegen die Gitterstäbe der Brücke und fing an zu weinen. Ich glaube, dass mir erst zu diesem Zeitpunkt wirklich klar wurde, was überhaupt passiert war. Chris war tot und vielleicht war ich daran schuld. Immerhin war ich es, die ihn gestern abgewiesen hat, wenn auch nur im unbedeutenden geringen Sinn. Ich vergrub mein Gesicht in den Händen und weinte. Dachte an unsere Zeit und an das, was wir noch alles vorgehabt hatten. Jetzt können wir es nicht mehr verwirklichen. Chris ist tot. Er hat sich
und uns aufgegeben. Einfach so.
Jemand stand plötzlich vor mir und berührte meine Schulter. Ich schreckte auf und sah
zuerst das Gesicht von Chris, doch als ich blinzelte, war es bloß eine ältere Frau mit
einem Gehstock. Sie fragte mich: „Ist alles in Ordnung, mein Kind?“ Ich antwortete: „Ja alles okay, danke.“ Die Frau ging weiter und ich blickte zum Himmel. War Chris gerade da und sah zu mir hinunter? Eigentlich glaube ich nicht an Himmel und Hölle oder so, aber in dem Moment wünschte ich mir einfach, ihn durch die Wolken zu sehen, wie er lächelte und sich freute, mich zu sehen. Doch auch der Himmel fing an zu weinen, als ich nach oben schaute. Kleine Regentropfen trafen mich im Gesicht. Ich stand auf und ging ein Dtück die Brücke entlang, bis zu der Bank auf der wir manchmal gesessen hatten. Wir hatten unsere Namen in das Holz geschnizt, man konnte es noch sehen. Dann bemerkte ich neben unseren Namen ein neues Wort, das vorher nie da gestanden hatte: „Lücke“. Ich wusste zunächst nicht, was das bedeuten sollte, dann fiel mir ein, dass er mir einmal seinen Haustürschlüssel in eine kleine Lücke in der Mauer am Ende der Brücke, wo die Treppe zum Bahnsteig nach unten führt. Ich lief dort hin und sah in der Lücke nach und fand einen Schlüssel. Wie beim letzten Mal. Er gehörte jedoch nicht zu seiner
Haustür. Es war ein Schlüssel von einem Spint im Bahnhofsgebäude. Ich lief also zu den
Schränken und fand schnell die richtige Nummer, schließlich war sie am Schlüssel angebracht.
Im Schrank lag ein Brief. Er war von Chris. Mein Name stand drauf und es war seine
Handschrift. Ich nahm den Brief und den Euro aus dem Schrank und lief zurück zur Bank.
Es regnete jetzt stark und die Tinteauf dem Brief verschwamm beinahe. Er hatte den Brief
gestern Abend geschrieben. Ich musste ihn zwei Mal lesen, um ihn zu verstehen und meine
Tränen vermischten sich auf dem Brief mit der Tinte und dem Regen.
„Mein lieber Schatz. Ich weiß kaum, wie ich dir das sagen soll. Ich liebe Dich über
alles und trotzdem muss ich dir so wehtun. Ich kann nicht anders. Ich habe vor, meinem
Leben ein Ende zu setzen. Es ist nicht deine Schuld, du wärst der einzige Grund für mich,
weiter zu leben. Leider kann ich dieses Leben keinen Tag länger aushalten. Ich weiß nicht
warum, es ist einfach so. Sei mir bitte nicht böse. Du bist das beste, was mir je
passiert ist. Ich werde meinem Leben da ein Ende setzen, wo wir uns getroffen haben.
Dann bin ich immer bei dir und werde dich beschützen. Tu mir nur einen Gefallen und genieße dein Leben. Mach nicht die Fehler, die ich gemacht hab. So meine Süße Maus. Man sagt ja so schön: Wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Es tut dir weh, ich weiß und ich will dich garantiert nicht verletzen, aber ich finde, dass das mit dir die schönste Zeit meines Lebens war. Und wenn es am schönsten ist.... Süße ich liebe Dich. Ich pass auf dich auf und bin bei dir. In Liebe, dein Chris.“
Auf diesen Brief musste ich erst einmal tief durchatmen. Unwissentlich hatte ich
aufgehört
zu weinen. Ohne es zu bemerken war ich aufgestanden und stand von jetzt auf gleich unten
am Gleis. Die Gleisen rauschten. Ein Zug war im Anfahren. Es war der 17:45Uhr-Zug, der
hielt nicht an. Kaum eine Sekunde später flog der Brief aus meiner Hand, der Zug bremste
mit quietschenden Rädern und kam nur langsam zum Stehen. Ich lag mit einigen gebrochenen
Knochen und bewusstlos davor....
Um mich herum wurde es heller und heller und Chris kam auf mich zu und streckte mir
lächelnd die Hand entgegen....
voooooll traurig,oder?!?!  
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HAY:)
Schön das ihr hier seid!
Hoffe mal meine HP gefällt euch...und wenn nicht...naja dann ist da ganz oben rechts in der Ecke so ein rotes "X" wo man draufklicken kann,okay?!:) |
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